rettungsdienst-header.jpg Foto: A. Zelck / DRKS

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Rettungsdienst

Ansprechpartner

Ludger Ferdenhert

Telefon: 02 81 - 30 01- 40 00
Telefax: 02 81 - 30 01 - 40 10

Mail:
rettungsdienst@drk-niederrhein.de

Anschrift:
DRK-Kreisverband Niederrhein e.V.
- Rettungsdienst -
Melkweg 3
47495 Rheinberg

Die Notfallversorgung ist in Deutschland in drei Bereiche gegliedert:

  • den ärztlichen Bereitschatsdienst der niedergelassenen Vertragsärzte,
  • den Rettungsdienst und
  • die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser.

Der ärztliche Bereitschaftsdienst: 116 117

Krankheiten kennen keine Praxisöffnungszeiten. Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Er ist in einigen Regionen Deutschlands auch als ärztlicher Notdienst oder Notfalldienst bekannt. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos - egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.

Der Rettungsdienst: 112

Ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes des DRK. Foto: D. Möller / DRK e.V.
Der Rettungsdienst des DRK.

Bei lebensbedrohlichen Notfällen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schwere Unfälle, alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.

In jedem Bundesland regelt ein Landesgesetz den Rettungsdienst. Das Deutsche Rote Kreuz wirkt im Rahmen dieser landesgesetzlichen Regelungen im Rettungsdienst mit.

Der Kreis Wesel ist Träger des Rettungsdienstes und des qualifizierten Krankentransports im Kreisgebiet. In der Kreisleitstelle in Wesel laufen die Notrufe der 112 sowie die Krankentransportnummer 0281/19222 für das gesamte Kreisgebiet zusammen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind qualifizierte feuerwehrtechnische Beamtinnen und Beamte, die als Disponentinnen und Disponenten die Notrufe entgegennehmen nehmen und bearbeiten. Daraus entstehen Aufgaben in der Alarmierung der notwendigen Einheiten und Rettungsmitteln, der Einsatzbegleitung/Einsatzunterstützung und der Dokumentation.

Die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser

Sie ist einerseits Anlaufstelle für den Rettungsdienst und nimmt Patienten mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen auf und versorgen sie weiter. Andererseits ist die Notaufnahme/Rettungsstelle auch Anlaufstellen für Patienten die von einem anderen Arzt eingewiesen werden oder aufgrund akuter Erkrankungen oder Verletzungen ärztliche Hilfe benötigen.

Berufsausbildung Notfallsanitäter

Ein wichtiger Aspekt im Rettungsdienst ist die seit dem 1. Januar 2014 geänderte Bezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung.

Informationen zur Berufsausbildung „Notfallsanitäter“ erhalten Sie bei uns.

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.